Gegen nationalistische Narrative
28. Juni 2025, 14 bis 16 Uhr
Ort: Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) | Medialounge
Das Ausstellungs- und Netzwerkprojekt »Matters of Evidence« verhandelt in der kommenden Podiumsdiskussion »Gegen nationalistische Narrative« die Arbeit von Künstler:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen, die Widerstand gegen nationalistische Umschreibungen von Geschichte leisten, einem zentralen Funktionsprinzip rechtsextremer Politiken. »Matters of Evidence« ist ein fortlaufendes Projekt im Rahmen von »Fellow Travellers« und untersucht in transdisziplinärer Perspektive evidenzbasierte Verfahren der Wahrheitsfindung und Strategien der Gegendarstellung, um hegemoniale Narrative zu durchbrechen.
»Matters of Evidence: Gegen nationalistische Narrative« stellt insgesamt drei Projekte vor, die materielle Zeugen aufrufen, um verklärte Ursprungsnarrative zu entlarven, zeitgenössische Verschleierungen rechtsextremer Einflussnahme zu durchbrechen und von verdrängten oder verschwiegenen historischen Ereignissen zu berichten. Die Konstruktion und Aufrechterhaltung nationalistischer Narrative infrage zu stellen ist von politischer Dringlichkeit: Geschichtsschreibung – und deren Umschreibung – bildet das ideologische Fundament der aktuell aufflammenden Nationalismen.
»Matters of Evidence« wurde von Kurator Kuba Szreder (Akademie der Bildenden Künste, Warschau) und der Künstlerin und Architektin Natalia Romik (Warschau) in Zusammenarbeit mit dem ZKM | Karlsruhe konzipiert.
Weitere Informationen auf der Webseite.
Lorenzstraße 19 , 76135 Karlsruhe
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E-Mail: info@zkm.de
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