ein Stück, das von der Verschiedenheit der Körper erzählt.
29. November 2025, 19 Uhr
Ort: Badisches Staatstheater, INSEL
Ein Wort zerfällt in seine Einzelteile. Oder wird zum Refrain einer Hymne auf die Zerbrechlichkeit selbst. Denn wer „zerbrechlich“ sagt, schenkt dem Wort besondere Aufmerksamkeit, gibt ihm seine besondere Schönheit. Der Choreograf Alessandro Schiattarella schafft mit „Zer-brech-lich“ ein Stück, das von der Verschiedenheit der Körper erzählt. Die drei behinderten Performer*innen Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White erforschen eigene und fremde Identitäten. Sie probieren Klänge aus wie Kleider – und suchen den Pop-Moment. Auf der Bühne entsteht ein glamouröses Konzert – oder vielleicht doch etwas ganz anderes?
Mit Tanz und Text, mit Klängen und Objekten zeigt das Stück, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit auch zur politischen Botschaft werden kann, zur Vision von einer besonderen Achtsamkeit. Es ermutigt zu neuen Erfahrungen: Wir kennen die Geräusche, wenn etwas bricht. Aber wie klingt etwas, das vor dem Zerbrechen bewahrt wird?
Dauer: 60 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch und Französisch mit deutschen Übertiteln
Audiodeskription + Tastführung
Relaxed Performance - Geräusche und Bewegungen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen. Der Saal kann jederzeit verlassen werden.
Familienfreundliche Veranstaltung
Karlstrasse 49 b, 76133 Karlsruhe
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E-Mail: kartenservice@staatstheater.karlsruhe.de
Telefon: 0721 93 33 33
Der Tempel auf dem Gelände der ehemaligen Seldeneck?schen Brauerei in Mühlburg ist seit 1984 unabhängiges soziokulturelles Zentrum und ein hellwacher Kreativpool aller Sparten. Denn das denkmalgeschützte Gebäude bietet nicht nur Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Tanz, Kunst, sondern auch ein lebendiges Netzwerk für Kunst- und Kulturschaffende der freien Szene.
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